Das 1923 Album hat eine ganze Menge weitere Besprechungen geerntet – alle sehr willkommen!

So z.B. hat der NDR in seiner Reihe „Das neue Album“ die CD sehr plastisch vorgestellt.

 

Eine echte Auseinandersetzung mit dem Thema ist der Interview-Beitrag von Kai Luehrs-Kaiser auf RBB.

Gramophone gilt als der bedeutendste Musik-Magazin weltweit. In seiner November 2023 Ausgabe erschien auch eine schöne Rezension der 1923 CD.

„Best known for her collaborations with Andreas Groethuysen, Tal nimbly navigates the shifts in stylistic terrain. Whether in the dreaminess of Delius’s post-Fauréan miniatures, in the restlessness of the hard-edged Klein, in the intimacy of Mompou or in the ironic cheek of the styled dances by Jaques-Dalcroze, she is entirely in tune with the music. She’s especially impressive in the Hauer….. An offbeat but refreshing collection.“

Auch der Österreichische ORF hat die 1923 – CD vorgestellt, und gleich dazu eine weitere CD, die das Jahr 1823 unter der Audio-Lupe genommen:

 

Eine ungewöhnliche Aufmerksamkeit hat 1923 in der Frankfurter Stadtbücherei genossen: Album des Monats.

 

Dr. Jürgen Schaarwächter, der Rezensent des online Magazins klassik.com schreibt ziemlich am Ende seiner Besprechung folgende Sätze:

„Man fragt sich, wo man beginnen soll mit der Bewunderung, bei der klugen Programmzusammenstellung, bei der souveränen pianistischen Beherrschung der unterschiedlichen Individualstile, die doch verbunden sind und nicht bloß nebeneinander stehen. Bei der Mühe der Recherche? Oder bei dem Bedauern, dass nach 71 Minuten ‚schon‘ Schluss ist? So viel mehr gäbe es zu erkunden, so viele Werke, die vom Umfang her auch jede Anthologie sprengen würden.“

Davor hat er sorgfältig und genüsslich einige Aspekte dieser Veröffentlichung thematisiert.

 

Man spürt den Hunger nach geistiger Nahrung“
Das ist der Titel, der Werner Häussler dem Interview mit Yaara auf dem Portal Trailer-Ruhr gegeben hat. Darin stellte er Fragen wie: „Was ist für Sie das modernste Werk auf der CD?“ oder z.B.: „Nach welchen Kriterien haben Sie die Stücke ausgewählt?“

Eine eigene, persönliche Stimme kennzeichnet die Besprechung von Dr. Ingobert Waltenberger auf dem Kulturplattform Online Merker:

„Mir gefällt an diesem Album neben der aufschlussreichen Entdeckungsreise in das musikalische Universum von 1923 ganz besonders, dass Yaara Tal für jedes der Stücke genuin passende Anschlagvarianten wählt und für die Stücke ein atmosphärisch reiches Spektrum an Farben bereithält.“