Mendelssohn für Klavier zu 4 Händen
Oktett Op.20 & Sinfonie Nr.1 c-Moll op.11
Duo Tal & Groethuysen
Veröffentlichung: 26.01.2009
Label: Sony Classical
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Informationen zur CD
(Fassung für Klavier zu vier Händen vom Komponisten)
1 | Allegro con fuoco ma moderato | 14:05 |
2 | Andante | 7:04 |
3 | Scherzo. Allegro leggiero | 4:11 |
4 | Presto | 5:58 |
Sinfonie Nr.1 c-Moll op.11
(Fassung für Klavier zu vier Händen, mit Violine & Violoncello vom Komponisten)
5 | Molto allegro e vivace | 9:25 |
6 | Andante con moto | 6:29 |
7 | Intermezzo | 3:46 |
8 | Finale. Allegro vivace | 7:30 |
(Oliver Wille, Violine, Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello)
Gesamtdauer: | 58:28 |
Aufnahmedatum: | 09.-12. September 2008 Eine Co-Produktion von Sony Classical mit dem Südwestdeutschen Rundfunk |
Tonmeister: | Michael Sandner |
CD-Kritiken
RONDO
19.03.2009
Christoph Braun„Mendelssohns Bearbeitungen sind keine – wie sonst oft – laiengerechten Extrakte aus den Originalen zu deren verlegerischer Verkaufsförderung. Gerade die beiden hier in gewohnt souveräner, makellos synchroner Virtuosität von Tal/Groethuysen eingespielten Werke sind Laien kaum zugänglich.“
Musik und Klang 5 Sterne!
„Das Spiel des Duos sticht unverändert durch seine harmonische abgerundete, perfekte und verbindliche Spielweise aus dem Angebot heraus.
Es bezwingt von den ersten Takten an durch die zurzeit unübertroffene Verbindung von Schwung und Lockerheit, von überzeugender Klangschönheit und unforciert-leichtgängiger Instrumentbehandlung, die weder Härten noch Unschärfen kennt und die beiden Scherzi wirklich als federleichte „Elfentänze“ realisieren kann. Glanzstück der Neuproduktion ist das Oktett.“
(FonoForum)
(Der Neue Tag, 21./22.3.09)
(Claus Spahn, zeit.de 05.03.2009)
„Zündend musiziert – Mendelssohns eigenhändige Bearbeitungen seines Oktetts (Klavier vierhändig) und seiner Sinfonie (dito, zugänglich Geige und Cello) wurden bisher kaum eines Blickes gewürdigt. Das Klavierduo Tal & Groethuysen plädieren dafür jedoch dermaßen überzeugend, dass der Hörer sich verwundert die Ohren reibt. Denn die vermeintliche Reduzierung weg von den ursprünglichen Farben schärft ungemein den Blick für die eigentliche musikalische Substanz. Es gibt nur wenige Bearbeitungen von Originalvorlagen, die so zündend musiziert werden sowie Kontraste und Details so erschöpfend ausloten wie diese hinreißende Neu-Einspielung: Schon jetzt einer der wichtigsten Beiträge zum Mendelssohn-Jubiläumsjahr – noch dazu mir einem ganz vorzüglichen Klangbild.“
(Crescendo 3/4/5 09)