Das neue Album ist eben erschienen (25.8.2023) und hat bereits einige erfreuliche Resonanzen in der Presse erfahren.
BR-KLASSIK
brachte am Tag der Veröffentlichung ein Interview mit Yaara, das als Podcast abrufbar ist:
Dieser Podcast in seiner Schrift-Version ist ebenfalls online gestellt, und zwar unter dem Titel „Ein Jahr voller Vielfalt“ :
BR-KLASSIK: Wenn Sie in dem Jahr, dem Sie Ihre neue CD gewidmet haben, 1923, gelebt hätten, wo wären Sie gerne gewesen?
Yaara Tal: Da kann ich direkt eine Antwort geben, denn in dem Jahr ist meine Mutter geboren. Da wäre ich gern dabei gewesen, das war in der Ostslowakei, damals Tschechoslowakei. Ansonsten wäre ich gern in Wien gewesen.
Ebenfalls am Tag des Erscheinens widmete Concerti der CD eine Rezension:
Epochenbild
„….29 Tracks bietet das neue Album und Musik von elf Komponisten. Das verlangt von der Pianistin eine fast chamäleonartige Wandlungsfähigkeit. Tal wird den unterschiedlichen Aufgaben jederzeit gerecht, verbindendes Momentum ist eine jederzeit klare, oft markant herausgearbeitete Rhythmik. Zart und melancholisch klingt ihr Spiel bei Mompou, sehnsüchtig in Josef Matthias Hauers „Verloren ins weite Blau“. Bei der „Maschine“ von Heautontimorumenus alias Fritz Heinrich Klein gesellt sich auch Andreas Groethuysen an ihre Seite. Das Duo ist kurzzeitig wieder vereint.“
Yaara Tal – Auf dem Vulkan
Die Pianistin entdeckt auf ihrem neuen Album in Werken nur eines Jahres die kompositorische Vielfalt der“Wilden Zwanziger“.
Im RONDO Magazin 4/23 ist ein Feature vom Christoph Forsthoff über Yaara und das Projekt erschienen.
Hier der letzte Satz des Beitrags: „Nachdem sie im ersten Drittel ihres Lebens nur solistisch und im zweiten als Duo unterwegs gewesen sei, wolle sie künftig nun beides miteinander verbinden. Klingt indes nach keiner schlechten Zukunftsidee, wenn die Ergebnisse solch klug durchdachte musikhistorische Projekte wie „1923“ sind.“